ATHEN

... meine Woche in Athen. Über  Airbnb habe ich mir direkt im Stadtzentrum Athens eine kleine Wohnung mit Dachterrasse gemietet. 

Mit Freude habe ich festgestellt, daß ich von dort oben sowohl den SONNENAUFGANG als auch SONNENUNTERGANG beobachten konnte.

Meine ersten Ausflüge in der Stadt brachten mich in und rund um Athens Shoppingmeile Ermou Straße (Hermes Straße), um meine 

Garderobe besser den Temperaturen hier anzupassen. Es scheint zwar täglich die Sonne aber für meine indonesischen Sommerkleider ist 

es auch noch im schönen Griechenland zu kalt. Das tolle an europäischen Großstädten ist, daß es immer eine HISTORISCHE ALTSTADT gibt, in

der man sich sorglos verlieren kann und einfach nur den kleinen Gassen folgt, bis die Nase einen in die nächste Taverne führt. 

Natürlich koste ich mich durch die gesamte griechische Küche und weiß gerade nach Südostasien ein gutes Glas Rotwein für 2,30€

zu schätzen. Mein absolutes Highlight in Athen war mein Besuch in ANAFIOTIKA, ein kleines Stadtviertel am Nordosthang der Akropolis.

Das Viertel ist im Sinn eines Kykladendorfes gebaut, mit übereinander gestaffelten, unsymmetrischen, weißgetünchten Terrassenhäusern,

ummauerten Gärten und teilweise Marmor gepflasterten oder getünchten kleinen Wegen.

Dieser entzückende Stadtteil  wurde im 19. Jahrhundert von Architekten der Insel Anafi errichtet, die aus kulturellen und beruflichen

Gründen in die Hauptstadt kamen, jedoch geplagt von Heimweh beschlossen, ein Stückchen Athens architektonisch in ihren Heimatort

zu verwandeln. Hier ein paar Schnappschüsse von meiner Athen-Woche... Anafiotika, Akropolis und Sonnenschein!